Schulinterne Nachhilfe

Dazu schreibt man eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und nennt darin den Namen und die Klasse derjenigen/ desjenigen, die/ der Nachhilfe bekommen soll sowie das betreffende Fach bzw. die betreffenden Fächer. Ein Mitglied des Elternbeirates wird dann nach einem jeweils geeigneten Nachhilfelehrer suchen und sich nach spätestens einer Woche zurückmelden.

Die KernfachlehrerInnen der 9. Klassen werden gegen Ende eines jeden Schuljahres darum gebeten, geeignete NachhilfelehrerInnen zu empfehlen. Diese werden dann gezielt angesprochen. Nachhilfe-lehrerInnen sollen natürlich nicht nur ihr Fach beherrschen, sondern unter anderem Sachverhalte verständlich erklären können. Wer in einem Fach regelmäßig die Note zwei und besser bekommt, kann sich gerne auch per kurze Mail beim Nachhilfebeauftragten des JMS vorstellen:

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Das kommt ganz auf die NachhilfeschülerIn an. Manchmal wird es nötig sein, zu kontrollieren, ob schriftliche wie mündliche Hausaufgaben regelmäßig und sorgfältig erledigt werden. Sind solche und andere Grundvoraussetzungen erfüllt, können NachhilfelehrerInnen daran gehen, die Stärken und Schwächen der NachhilfeschülerIn auszuloten, um dann entsprechend zu fördern und zu fordern.

Nachhilfe kann die Leistungen von SchülerInnen nur verbessern, wenn sie selbst dazu bereit sind, sich in höherem Maß anzustrengen. Nachhilfe kann also nur Hilfe zur Selbsthilfe sein und ersetzt weder die Mitarbeit im Unterricht noch eine solide Vorbereitung daheim. 

Wenn die Leistungen von SchülerInnen absinken, so ist das zunächst noch kein Grund, Nachhilfe zu nehmen. Zuerst soll er oder sie versuchen, sich aus eigener Kraft – also mit deutlich gesteigertem Einsatz – aus dem Notentief herauszubewegen. Erst wenn das nicht gelingt, und die erste 5 in einer Schulaufgabe oder die zweite 4 in Reihe erfolgt, soll in der Regel mit Nachhilfe begonnen werden. Dabei ist es nie zu spät: Nachhilfe kann auch noch im Juni, Juli oder gar in den Sommerferien begonnen werden – als Fitmacher für das darauffolgende Schuljahr. Dabei sollten Nachhilfestunden regelmäßig ein- bis zweimal die Woche stattfinden. Der Nachhilfeunterricht ist normalerweise erst dann einzustellen, wenn die Nachhilfeschüler-Innen im entsprechenden Fach die zweite 3 in aufeinanderfolgenden Schulaufgaben bekommen.

Am besten treffen sich NachhilfeschülerInnen und NachhilfelehrerInnen in der Schule während einer Freistunde oder am Nachmittag. Arbeiten kann man unter anderem im Vorraum der Cafeteria, in der Aula oder in den Räumen der GTS. In letzterem Fall wird um Anmeldung im Büro von Frau Reich-Imdahl gebeten (A 035). Natürlich kann man sich auch bei jemandem daheim verabreden. Auch möglich sind virtuelle Nachhilfestunden, z.B. über ein erlaubtes Videokonferenztool, wenn mal wieder kein Bus fährt...

Eine Nachhilfestunde à 45 Minuten Einzelunterricht kostet 10 Euro. Werden zwei Schüler auf einmal unterrichtet, dann insgesamt 12 Euro. Verbessern sich NachhilfeschülerInnen von einer Schulaufgabe zur nächsten um eine Notenstufe, so dürfen NachhilfelehrerInnen eine Prämie von 5 Euro von den Eltern des Nachhilfeschülers einfordern. Verbessert sich der Schüler um zwei oder mehr Notenstufen, so beträgt die Prämie 10 Euro. NachhilfelehrerInnen werden nach jeder Stunde bezahlt.