Der AK Klimaschutz im Moor
Der AK Klimaschutz war im Dattenhauser Ried, dem mit 250 ha größten Moorgebiet in der Schwäbischen Alb. Organisiert wurde die Führung von der Umweltstation Mooseum in Bächingen.
Das Dattenhauser Ried ist ein sog. Niedermoor, das von Niederschlägen und Grundwasser gespeist wird. Es hat sich vor 4000 bis 6000 Jahren in einer natürlichen Senke zwischen Ziertheim und Oberbechingen im Landkreis Dillingen entwickelt.
Moore sind Lebensräume, die dauerhaft nass sind. Die Böden bestehen aus wenig zersetztem Pflanzenmaterial (dem sog. Torf).
Während Moore früher von Menschen sehr ungern betreten wurden, da es dort angeblich Geister gegeben habe und man an manchen Stellen einsinken konnte, weiß man heute, dass die Moore eine sehr große Bedeutung für den Klimaschutz besitzen.
Vielen Dank an Frau Hospodarsch vom Mooseum Bächingen für die sehr interessanten Einblicke!
Weitere Informationen zum Klimawandel und zum Klimaschutz bekommt ihr auf dem Instagram-Account des AK Klimaschutz: klimaschutzamsailer