Sailer-Schüler übergeben Spendenscheck an Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser
Schulfamilie zeigt soziales Engagement
Die Begleitung von Familien mit todkranken Kindern oder von trauernden Kindern, die nahe Angehörige verloren haben, hat sich das Projekt „Wind in der Mähne“ des Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser in Günzburg mit vielen ehrenamtlichen Helfern zur Aufgabe gemacht. Diese wertvolle Arbeit wurde nun vom „AK Soziales“ des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums Dillingen mit einer Summe von 1000 Euro unterstützt. Das Geld stammt aus dem Erlös eines Spendenlaufs von Schülern, Eltern und Lehrern, den der Arbeitskreis im vergangenen Schuljahr in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Sport organisiert hatte. Stolzer Überbringer des Spendenschecks war die Klasse 6c des Sailer-Gymnasiums, die dazu am Wandertag Ende September mit ihrer Klassenlehrerin Ute von Egloffstein das „Seelengrübchen“ in Glött besuchte. Auf diesem kleinen Hof leben fünf Islandpferde, die zu Therapiezwecken für das Projekt „Wind in der Mähne“ eingesetzt werden.
Bei ihrem Ausflug nach Glött hatten Kinder der Klasse 6c nicht nur viel Spaß mit den Pferden, sondern sie lernten auch, wie diese Tiere gehalten und für die Therapie eingesetzt werden. Zudem stellte ihnen Sylvia-Maria Braunwarth die Tätigkeit des Hospizdienstes vor und betonte in ihren Dankesworten, wie wichtig Spenden für die Arbeit des Projekts „Wind in der Mähne“ sind, da neben ehrenamtlicher Arbeit auch Sachkosten gestemmt werden müssen.
Einen Scheck über 1000 Euro aus dem Erlös eines Spendenlaufs am Sailer-Gymnasium nahm Sylvia-Maria Braunwarth stellvertretend für das Projekt „Wind in der Mähne“, das vom Jugendhospizdienst der Malteser in Günzburg organisiert wird, aus den Händen von Schülern entgegen.
Text: Samuel Stöcklein und Anne Strobl