Biologie-Olympiade - Verena Hieber unter Deutschlands Besten
In diesem Jahr durfte Verena Hieber (11b) einen außerordentlichen Erfolg feiern. Zusammen mit einer weiteren Teilnehmerin aus Bayern qualifizierte sie sich bei der diesjährigen internationalen Biologie-Olympiade für die dritte Runde. Mit ihrem dortigen Ergebnis konnte sie sich gegen die anderen bayerische Schülerin durchsetzen und ist damit die besten Biologin landesweit. Bundesweit konnte sie einen beachtlichen 22. Platz erreichen und verpasst damit nur knapp den Einzug in die letzte Runde. In insgesamt vier Runden werden die besten Schülerinnen und Schüler bundesweit auswählt, die dann das deutsche Biologie-Nationalteam bilden und -in diesem Jahr in Astana, Kasachstan- gegen andere Nationen antreten. Während in der ersten und zweiten Runde noch an den Schulen vor Ort stattfinden und dabei hauptsächlich Theoriewissen abgeprüft wird, werden für die dritte Runde die 45 besten Schülerinnen und Schüler ans IPN nach Kiel eingeladen. Dort finden eine Woche lang Prüfungen in Form von theoretischen Klausuren statt, aber auch im Labor muss man sein praktisches Können unter Beweis stellen. Die geprüften Inhalte gehen dabei weit über das übliche Schulwissen hinausgehen und erfordern bereits im Vorfeld eine intensive Vorbereitung nach dem Unterricht, zuhause und in diversen Online-Seminaren.
Als zusätzliche Vorbereitung auf diese anspruchsvolle Qualifizierungsrunde, aber auch als Belohnung für die tollen Leistungen, wurde Verena bereits Anfang Februar zu einem mehrtägigen Vorbereitungsseminar ans „MaxLab“ der Max-Planck-Institute in München eingeladen. Hier war als weitere Schülerin des Sailers auch Anna Lasser (Q12) auf Grund ihrer guten Ergebnisse in der 2. Runde eingeladen.