Mittel- und Oberstufe
Die Mittel- und Oberstufentheatergruppe des JMS trotzt ( t ) Corona und kommt schon bald mit einer Inszenierung wieder. Lasst euch überraschen…!
Aus den letzten Jahren:
Die Theatergruppe der Mittel- und Oberstufe des vergangenen Jahres
Jonas Brandl, ein ehemaliger "Sailer-Schauspieler", freute sich sehr über unseren Besuch. Die Oberstufen-Theatergruppe zu Gast bei der Aufführung "BODYBILD" in der Münchner Schauburg. #Feel connected
Strafsache Koch (14./15./16. November 2019)
Die Hölle... es sind immer die anderen (November 2018)
Darf ich bitten? Vampire laden zum Tanz (Januar 2018)
Auch im Schuljahr 2016/17 standen traditionell wieder zwei Theateraufführungen auf dem Programm.
Bereits zu Beginn des Schuljahres nahm die Mittel- und Oberstufentheatergruppe ihre Proben auf. Denn die Aufführungen des Stückes „Der Club der toten Dichter“ waren für den 10. 11. und den 15. 11. 2016 geplant. So starteten die 15 Schülerinnen und Schüler der Klassen neun bis elf zusammen mit Alexandra Wallenstein, Thomas Schwiewager und – neu im Team – Ute v. Egloffstein gut gelaunt und frisch erholt direkt nach den Sommerferien mit Elan durch, um bis zur Aufführung eine Aufführung auf die Bühne zu bringen, die sich erstmals einer Medienleinwand als Kulisse bediente. Dafür musste eine neue Bühne kreiert werden, die unser Hausmeisterteam dankenswerterweise gemeinsam mit Schülern auf- und abbaute. Auch war die neue Perspektive für die Schauspieler zunächst ungewohnt. Doch schon bald entpuppte sich die Idee der Medienleinwand als wunderbare Möglichkeit der Projektion von Kulissen und konnte sogar für wirkungsvolle Schattenspiele eingesetzt werden. Zudem hatte das Technikteam (Hendrik Hartmann, Jonas Riefle, Max Galter Q12) eine neue Herausforderung, die es mit Bravour meisterte. (siehe Zeitungsartikel vom 12. 11. 2016)
Die harte Arbeit mit Proben bis zu dreimal in der Woche und an sämtlichen Tagen der Herbstferien, versüßt mit so manchem Muffin, haben sich letztlich gelohnt. Die Aufführungen waren brillant. Die Schauspieler haben sich selbst übertroffen und wurden daher von den Lehrkräften als Belohnung zu „Dantons Tod“ nach Ulm ins Theater eingeladen, wo sie am 1. 12. 2016 den Vormittag zusammen verbringen und eine Zeitreise zurück in die Französische Revolution unternehmen durften. Gewappnet mit Kaffee und viel Vorfreude fuhren die Schauspieler, begleitet von den beiden Regisseurinnen Alexandra Wallenstein und Ute v. Egloffstein, sowie dem engagierten Lehrer und Schauspieler Thomas Schwiewager nach Ulm, um dort im Alten Theater in die Geschichte um ,,Dantons Tod’’ einzutauchen und die Figuren im Kampf für ihre jeweiligen Werte und Moralvorstellungen zu begleiten. Abgerundet wurde das kulturell durchaus bereichernde Event durch das anschließende Gespräch mit dem Regisseur und zwei Schauspielern des Stückes, bei dem noch ausstehende Fragen geklärt und Erfahrungen mit der Vorbereitung eines Bühnenwerks ausgetauscht wurden.
Bericht über die Aufführung "Der Club der toten Dichter" (DZ 12.11.2016)
Am 4. 5. 2017 stand die Aufführung der Unterstufentheatergruppe im Kalender. Schnell wurden sich Alexandra Wallenstein und Ute v. Egloffstein über das Stück einig: In Anlehnung an Erich Kästners Roman sollte „anton und sein pünktchen“ auf die Bühne gebracht werden. Klar war auch schnell, dass die Medienleinwand eingesetzt und diesmal die Bühne durch Nebenbühnen erweitert werden sollte. Auch dass Videosequenzen vorab gedreht werden sollten, wurde bei den Proben und in Absprache mit dem engagierten Kameramann Tobias Willold (10a) schnell entschieden. Etwas schwieriger gestaltete sich die Rollenverteilung, da sich motivierte 23 Schülerinnen und Schüler dem Schulspiel widmeten. So gingen die beiden Lehrerinnen ans Werk und schrieben die Dialoge, erfanden neue Rollen, neue Situationen, sodass am Ende jeder Schüler seine passende Rolle finden konnte. Den Schauspielern sei an dieser Stelle ein großes Lob ausgesprochen: sie haben sich in der Kürze der Zeit neben dem Unterricht ganz toll in ihre Rollen und ihre mitunter langen Texte eingearbeitet. Nur so kann ein gutes Stück aufgeführt werden und genau das ist am 4. 5. 2017 um 19. 30 Uhr dann auch geschehen. Begleitet durch ein mitunter neu eingearbeitetes Technikteam (Michael Rupprecht 9a, Tobias Willbold 10a, Hendrik Hartmann, Jonas Riefle Q12) und den freiwilligen Souffleusen (Elena Simper, Verena Bawidamann, Julia Brenner (10a), Verena Brenner, Anna Finster (9d), Valeria Brit (10) konnte eine exzellente Leistung erbracht werden, die auch Erich Kästner gerne gesehen hätte. Ein gemeinsames Eisessen war der Abschluss eines sehr intensiven Tertials.
Bericht über die Aufführung "anton & sein pünktchen" (DZ 12.5.2017)